Cluse programmiert fünf Achsen

Cluse programmiert fünf Achsen

„So gut wie jetzt, ging es mir noch nie“ frohlockt Thomas Cluse (l.). Seine Borkener Tischlerei wird weithin empfohlen, wenn Designer, Yacht- oder Modellbauer, die Automobilindustrie und Privatleute ausgefallene Objekte mit Rundungen oder design-orientierten Oberflächen realisieren wollen. Auch andere Tischlereien gehören zur Kundschaft. Dann programmiert der Tischlermeister zusammen mit Sohn und Meisterschüler Niklas Cluse (r.) eine von drei Fünf-Achs-Fräsen. Die Maschine fräst aus einem Holzklotz oder anderen Materialien Sonderformen nach dreidimensionalen Konstruktionen – mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Bei steigender Nachfrage und ausgelasteten Kapazitäten hat der Handwerksbetrieb die vierte Fräse schon bestellt. Thomas Cluse erinnert sich, wie er nach der ersten Investition neben dem Tagesgeschäft nächtelang Software- Programme studierte. Die Mühe für die Digitalisierung hat sich gelohnt: Wir haben uns als kleine Tischlerei ein Alleinstellungsmerkmal erworben. Nebenbei: Seine Mitarbeiterfluktuation tendiert in dem zukunftsträchtigen Arbeitsfeld gen Null.

(Quelle: Dieser Artikel wurde im Deutsches Handwerksblatt am 21.01.22 veröffentlicht)

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